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Die Stadt Höxter im Großeinsatz für eine bessere  Digitalisierung  der Stadt mit seinen Ortsteilen

Aktueller Stand und Herausforderungen beim Glasfaserausbau in Höxter 2025 für die digitale Zukunft von Höxter


Die Digitalisierung schreitet auch in Höxter im Jahr 2025 mit dem Ausbau des Glasfasernetzes voran. Unterschiedliche Anbieter arbeiten daran, Highspeed-Internet in der Kernstadt und den Ortschaften verfügbar zu machen. Doch wie in vielen anderen Städten in ganz Deutschland bleibt der Ausbau auch hier nicht ohne Herausforderungen und vielfältigen Problemen. Bürgermeister Daniel Hartmann fordert daher konsequente Lösungen und nimmt die ausführenden Firmen in die Pflicht.


In der Kernstadt Höxter wird der Ausbau durch die Glasfaser NordWest realisiert, einem Tochterunternehmen der Vertriebspartner EWE und Telekom. Für die Ortschaften erfolgt der Ausbau eigenwirtschaftlich durch die Deutsche Glasfaser oder die Sewikom. In einigen Ortschaften sind die Bauarbeiten bereits abgeschlossen. Dazu zählen Bosseborn, Godelheim, Bruchhausen, Brenkhausen, Ottbergen und Ovenhausen. Der Ausbau in Bödexen, Fürstenau, Lüchtringen und Lütmarsen befindet sich aktuell in der Ausführung. Für Albaxen und Stahle ist der Start der Arbeiten im Frühjahr 2025 geplant. Ein Zeitplan für den Ausbau der Altstadt von Höxter ist nicht bekannt.


Mit diesen Maßnahmen wird die digitale Infrastruktur in Höxter und den Ortschaften  entscheidend gestärkt, um Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen zukunftsfähig anzubinden.


Doch der Weg dorthin ist steinig und entwickelt sich durch langwierige Bauarbeiten und mangelhafter Nachbereitungen nicht nur für die Verwaltung zunehmend zu einer Gedulds-probe.
„Die Bürgerinnen und Bürger von Höxter beweisen Geduld und Verständnis – mehr, als man eigentlich erwarten kann. Aber jetzt ist das Maß voll. Es kann nicht sein, dass Gehwege über Monate hinweg in einem unzumutbaren Zustand bleiben und es nur unzureichende Transparenz oder Kommunikation von Seiten der bauausführenden Firmen gibt“, betont Hartmann in einer emotionalen Stellungnahme.


Die Stadt Höxter setzt sich weiterhin für eine zügige und qualitativ hochwertige Umsetzung des Glasfaserausbaus ein. Bürgermeister Hartmann appelliert dabei aber eindringlich an die Unternehmen, ihre Arbeiten sorgfältiger und schneller abzuschließen: "Glasfaser ist ein Schlüssel zur Zukunft, aber diese darf nicht auf Kosten der Lebensqualität in der Gegenwart gehen."




In Planung …ein neues Fahrradparkhaus für die Stadt Höxter für das Jahr 2025
Erste öffentliche Gespräche dazu fanden im Dezember 2024 statt. 

Unter der Leitung von Susanne Krekeler, Dipl.-Ing. Architektin, Karolin Bludau, Mobilitätsmanagerin der Stadt Höxter, und Katharina Koßmann, Klimaschutzmanagerin der Stadt Höxter

Das Ziel ist ein sicheres, komfortables und bedarfsgerechtes Angebot für die verschiedenen Zielgruppen zu schaffen. So sollen vor allem die Schülerinnen und Schüler sowie Berufspendlerinnen und -pendler damit erreicht werden. Aber auch Familien mit Kindern, ältere Personen und Touristen sollen auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Angebote vorfinden. So wird es u.a. Gepäckschließfächer mit integrierter Lademöglichkeit geben und auch einen geräumigen Abstellbereich u.a. für Lastenfahrräder oder Fahrradanhänger. Die Abstellmöglichkeiten werden zu einem Teil frei zugänglich und einem anderen Teil zugangsbeschränkt sein.

 


Diese Preisträger wurden  für ehrenamtliches Engagement im Jahr 2024 ausgezeichnet


Die Ehrenamtspreisträger 2024: v.l. Stefan Risse, Michaela Bast und Diethelm Breker zusammen mit Bürgermeister Daniel Hartmann© Stadt Höxter. 

Heute stehen nicht Zahlen, Statistiken oder große Projekte im Vordergrund, sondern die Menschen, die unsere Stadt durch ihren Einsatz zu einem Ort der Gemeinschaft und des Zusammenhalts machen. Unser Ehrenamtspreis ist ein Symbol des Dankes und ein Signal, dass Engagement in Höxter gesehen und geschätzt wird“, so Bürgermeister Daniel Hartmann, der die diesjährigen Preisträger*innen für Ihre herausragenden Leistungen auszeichnete.

Stefan Risse, langjähriger Vorsitzender des TuS Ovenhausen, ist eine treibende Kraft im Sportleben von Höxter. Mit seinem Engagement im Stadtsportverband und Kreissportbund sowie durch die Organisation von Jugendzeltlagern und Sportevents trägt er maßgeblich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Auch die Unterstützung von Geflüchteten gehört zu seinem unermüdlichen Einsatz. Bürgermeister Daniel Hartmann hob in seiner Würdigung besonders hervor, wie unverzichtbar Risse für die sportliche Gemeinschaft ist: „Ohne Stefan Risse wäre der Sport in unserer Stadt nicht dasselbe.“

Ein weiteres Vorbild für ehrenamtlichen Einsatz ist Diethelm Breker, der seit fast vier Jahrzehnten den kulturellen und sozialen Zusammenhalt in Ottbergen und Bruchhausen prägt. Als musikalischer Leiter des Spielmannszugs Ottbergen und des Posaunenchors Bruchhausen verbindet er Generationen und bereichert das Gemeindeleben mit unvergesslichen Momenten. Darüber hinaus engagiert er sich in der Jugendarbeit, bei den Pfadfindern und im Förderverein der Feuerwehr. In seiner Laudatio betonte Bürgermeister Hartmann: „Ihre Arbeit ist ein Geschenk für unsere Gemeinschaft.“

Michaela Bast wiederum zeigt seit über 40 Jahren herausragendes Engagement im Wassersportverein Höxter, wo sie nicht nur das Training der Wassersportabteilung leitet, sondern auch Veranstaltungen wie das Weser-Wasserfest organisiert.
Ihre Vielseitigkeit erstreckt sich zudem auf das Schützenwesen, die Landesgartenschau und im Karneval bei den Huxaria-Hexen. Bürgermeister Hartmann verlieh ihr mit einem Augenzwinkern den liebevollen Titel „Michaela Dampf in allen Gassen“, um ihre außergewöhnliche Energie und Vielseitigkeit zu würdigen.
Neben der Ehrung der Preisträger würdigte Bürgermeister Hartmann auch die Unterstützung, die Ehrenamtliche von ihren Familien erhalten. „Hinter jedem engagierten Menschen stehen Unterstützer, die diesen Einsatz möglich machen“, sagte er. Die feierliche Verleihung des Ehrenamtspreises wurde mit Blumen und Urkunden abgerundet. Zum Abschluss betonte Bürgermeister Hartmann:  „Höxter ist mehr als eine Stadt – es ist eine Gemeinschaft, getragen von Menschen wie Ihnen.“ Mit diesem Appell lud er die jüngere Generation ein, in die Fußstapfen dieser Vorbilder zu treten.



Erfreulicher Rückblick 2024 - Mehr als 50.000 Menschen im Gartenpark Höxter


Die LGS-Nachfolgegesellschaft legt eine Bilanz der Ticketverkäufe vor und gibt einen Ausblick auf 2025.
Die erste Saison nach der Landesgartenschau liegt hinter dem neuen Huxarium Gartenpark Höxter. Inzwischen wurden die Ticketverkäufe in 2024 ausgewertet. Insgesamt holte die LGS-Nachfolgegesellschaft mehr als 50.000 zahlende Gäste nach Höxter. Neben den Besuchern von Remtergarten und Archäologiepark wurde auch das Publikum der eintrittspflichtigen Stadtfeste eingerechnet, also bei „Anno 1250“ und „Höxter leuchtet“. „Der Huxarium Gartenpark leistete im Jahr 2024 einen erheblichen Beitrag dazu, dass Höxter eine lebendige, lebenswerte Stadt und ein lohnendes Ausflugsziel bleibt“, bilanziert die künftige Geschäftsführerin Madita Alberding. „Insbesondere die von uns organisierten Events waren sehr erfolgreich.“

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Die Planungen für die neue Saison laufen bereits. Das Angebot im Archäologiepark soll ausgebaut werden. „Die Besucher können 2025 Tablets an der Kasse ausleihen, mit der sie die Augmented Reality-Darstellungen der untergegangenen Stadt noch eindrucksvoller erleben können.“ Eine weitere Live-Grabung mit Archäologe Ralf Mahytka an anderer Stelle ist vorgesehen. Und ein neuer Rundgang soll großen und kleinen Gästen ermöglichen, tiefer in die Welt der Ökologie des Archäologieparks einzutauchen.


Die neuen Stadtfeste wie Spargelmeile, Mittelaltermarkt und Lichtevent werden fortgeführt. „Neu hinzu kommt ein Pflanzenmarkt mit regionalen und überregionalen Züchtern am 17. und  18. Mai“, verrät Alberding.  Auch ein Konzertsommer auf der Weserscholle ist wieder vorgesehen. „Wer eine Dauerkarte hat, kann bei allen eintrittspflichtigen Veranstaltungen jedes Mal ein paar Euros sparen.“  Aktuell gibt es die Saisontickets noch zehn Prozent günstiger.

Jubiläumsjahr "1250 Jahre Westfalen" in 2025

Die neue Saison wird im Zeichen des LWL-Jubiläums „1250 Jahre Westfalen“ stehen. In Vorbereitung ist dazu eine hochmoderne Ausstellung im historischen Rathaus zur Schlacht am Brunsberg im Jahr 775. Beim heutigen Godelheim konnte Karl der Große die Sachsen besiegen und die Weserquerung erzwingen. Dank VR-Brillen wird die Schau zum immersiven Erlebnis: „Die Besucher können sich zum Beispiel selbst ins Schlachtgetümmel stürzen“, verspricht Madita Alberding.

Dauerkarten für die neue Saison sind im Online-Ticketshop des Huxariums und bei der Höxteraner Tourist-Info erhältlich. Erstmals gibt es separate Saisonkarten für Archäologiepark (aktuell vergünstigt für 18 Euro) und Remtergarten (aktuell 27 Euro) sowie Kombitickets mit dem Welterbe Corvey  (aktuell 54 bzw. 72 Euro).




Schützengesellschaft-Stahle v. 1575 e.V. feiert Pfingsten ihr  450-jährige Jubiläum vom 7. Juni -10 Juni 2025



Aus der Gechichte der Schützengesellschaft Stahle von 1575 e.V.
(Verfasst von Alfons Dittert†)

In den Händen der Schützengesellschaft Stahle befindet sich eine Abschrift des alten Schützenbriefes. Diese historische Urkunde besteht aus drei Teilen, die von der Frühgeschichte unseres Schützenvereins berichtet und die jeweilige Zeitgeschichte widerspiegelt.


Mit der Bewilligung der Privilegien des ersten Schützenbriefes aus dem Jahre 1575 durch Hochführst. Gnaden, Herrn Reinharten von Buchholz, Fürst von Corvey, war die Schützengesellschaft Stahle rechtlich gegründet.- Galt es doch in den Unruhen und Wirren der damaligen Zeit, Haus und Hof, Land und Leute in eigener Verantwortung vor mannigfachen Feinden zu schützen. In der Schreckenszeit des 30jährigen Krieges hatten die neu-gegründeten Schützenvereine ihre erste Bewährungsprobe zu bestehen. Oft wurden die Schützen zu den Waffen gerufen, um ihr Dorf, ihre Ernte, ihr Vieh und ihre ganze Habe vor durchziehenden Kriegshorden zu schützen. Der Schutz der Heimat war die wichtigste Aufgabe der Vereine.  

Bald aber zogen ruhigere Zeiten ins Land. Die Wachsamkeit und Einsatzbereitschaft der Schützengesellschaft musste aber erhalten bleiben. So wurden die Schützen immer wieder aufgerufen, sich zu formieren und Schießübungen durchzuführen. Bei solchen Zusammenkünften ging es bald lustig her, und durstige Kehlen verlangten ihr Recht. Man wollte auch in der kleinsten Gemeinde so feiern, wie es die Zeitgenossen damals bei ihren Landesherren und Fürsten auf den großen Reichsfesten zu sehen bekamen. Der beste Schütze wurde Schützenmeister oder als Schützenkönig ausgerufen, und man verstand es damals schon, Feste (feste) zu feiern.

Stefan Potthoff und seine Frau Friederike Potthoff übernahmen im Jahr 2023 für die Amtszeit von 2 Jahren die Königswürde. An ihrer Seite ihr Hofstaat: Madeleine Potthoff und Kevin Hellmer, Jessica und Daniel Potthoff, Teresa und Benjamin Beyer, Katharina Schild und Tobias Alsweh sowie Valeria und Raphael Borgolte. Sie werden die Schützengesellschaft Stahle von 1575 e. V. bis zum nächsten Schützenfest diesjährigen repräsentieren








            Schützengesellschaft Stahle von 1575 e.V. im Jahr 2025

Kulturerbe zu pflegen und gutes altes Brauchtum auch für die Zukunft zu erhalten, ist eine der vordergründigen Aufgaben, der sich die Schützengesellschaft Stahle von 1575 e.V.  seit 450 Jahre im Weserort Stahle verpflichtet fühlt. Dabei ein immer wiederkehrendes Ereignis das traditionelle alle 2 Jahre stattfindende  Schützenfest mit seinen Königspaaren. Die ihre neue Königswürde, im Rahmen eines großen Festes am Pfingstwochenende, gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft, gebührend feiern. Dazu gehörte genauso das Herzklopfen der neuen Königspaare, die ersten zaghaften Schritte der Königinnen in ihren prächtigen Kleidern, die stolzen Gesichter der Kommandeure hoch zu Ross sowie die Begeisterung der Menge bei den großen Festumzügen.

MEHR ZUM GROSSEN SCHÜTZENFEST IN STAHLE 2025 ...IN KÜRZE

DIE JECKEN SIND LOS IM KREIS HÖXTER